Höhe: 31 cm
Im 16. und 17. Jahrhundert, als der Bergbau noch die Haupteinnahmequelle der Erzgebirgler war, stellten der Mangel an Licht und die Gefahr in den Minen zentrale Themen dar. Zu jener Zeit schufen die Menschen die Lichterfiguren, die den Söhnen nach der Arbeit den sicheren Weg nach Hause weisen sollten und gleichzeitig symbolisch für Glück und Schutz standen. Die figürlichen Engel repräsentierten die beschützende Himmelsmacht, während die hölzernen Bergmänner die Abbilder der Männer waren, die in den Minen Tag für Tag ihr Leben riskierten. Diese beiden Lichterfiguren fanden als Paar sogar auf dem Altar in der Kirche einen festen Platz und baten sinnbildlich um den Schutz Gottes. In den neunziger Jahren wurden diese Figuren von der Familie Müller neu aufgelegt und erstrahlen seitdem jedes Jahr zur Weihnachtszeit im Glanze der Wachskerzen. Quelle: Müller Kleinkunst
Seit 1899 fertigt die Familie Müller in nunmehr vierter Generation im Spielzeugdorf Seiffen kleine Kunstwerke aus Holz.
Die Verarbeitung bester Rohstoffe, handwerkliches Können und ideenreiche Gestaltung zeichnen Müller-Produkte ebenso aus wie edles Design und zeitlose Schönheit.
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